Wendys Ritterschlag in Mannheim
“Es war spitze!”, Isabell Werth strahlte und strahlte. 77 Prozent beim ersten Vier-Sterne-Auftritt mit Wendy, der Sieg und ein super Gefühl.
Und dann folgte der Ritterschlag für die zehnjährige Sezuan-Tochter: “Sie ist eine Mischung aus Weihe (Weihegold) und Bella (Bella Rose)!” Die eine habe manchmal etwas zu viel Temperament gehabt, dazu die andere mit sehr viel Technik… “Wendy ist die wohltemperierte Mischung mit sehr viel Technik, allen Möglichkeiten und ihre Einstellung ist mega.” Und mit dickem Ausrufezeichen fügte die Siegerin hinzu: “Die Stuten sind mega!”
Zur Prüfung resümierte Isabell Werth: “Ich bin super happy. Wir wachsen immer mehr zusammen, Piaff-Passage fühlte sich super an, Schritt war gut, vielleicht kann sie noch ein bisschen gelassener im versammelten Schritt sein, aber da wartet sie natürlich, dass es losgeht. In der Wechseltour bei den Zweiern hatten wir im Einstieg ein kleines Missverständnis, Zick-Zack war mega, ich war rundum wirklich sehr sehr zufrieden. Sie war einfach toll motiviert und dabei super im Kopf.” Es war das dritte internationale Turnier für Werth und die Stute, die sie Anfang des Jahres von Andreas Helgstrand übernommen hatte. Ob Wendy bereits die Nummer 1 in ihrer Olympia-Planung sei? “Das werden die Pferde entscheiden”, lacht Werth.
Platz zwei ging mit 73,913 Prozent an Dayman unter Dorothee Schneider – mit einer durchweg starken Trabtour und noch kleinen Unsicherheiten im Galopp.
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