Titel Nummer vier verteidigt!

Das deutsche Team hat zum vierten Mal in Folge den Nationenpreis in Wellington gewonnen. Und nicht nur das: Mit 72,087 Prozent haben Felicitas Hendricks und Drombusch sich außerdem den Sieg in der Einzelwertung gesichert.

“Wir sind super happy”, erklärt Equipechef Michael Klimke und strahlt. “Die Mädels sind super geritten, Freddy hat das mit seinem geliehenen Pferd auch sehr gut gemacht, bei mir hat es nicht ganz so gut geklappt, aber als Team sind wir super glücklich und stolz.” Die ‘Mädels’ des Teams sind die U25-Europameisterin Felicitas Hendricks, die mit ihrem ‘Drömmel’ eine fehlerfreie Runde hingelegt hat, und Anna-Christina Abbelen, die etwas Abstriche in den Pirouetten hinnehmen musste, aber sonst auch eine fließende sichere Prüfung absolviert hat. Endergebnis: 70,826 Prozent und Platz drei in der Einzelwertung. Etwas unterschiedlich eingeordnete wurde Frederic Wandres mit Total Recall, den er sich extra für den Nationenpreis von der Australierin Jemma Heran geliehen hatte (s. News vom 20.2.). Die Richter lagen bei dieser neuen Kombination zwischen 68,478 und 73,804 Prozent, zwischen Platz 1 und elf, am Ende wurde es Platz fünf mit 70,456 Prozent – eine gelungene Premiere.

Insgesamt siegte das deutsche Team mit 213,369 Prozent vor dem Team USA mit 210,978 und den Schweden mit 198,956 Prozent. Zum ersten Mal wurde der Nationenpreis in Wellington komplett auf Grand Prix-Niveau ausgetragen, in den Jahren zuvor waren auch kombinierte Teams mit Paaren in der kleinen und großen Tour erlaubt.

Der Nationenpreis ist damit enschieden, aber am Samstag steht für die Reiter der Nationenpreis-Tour noch der Special und die Kür wahlweise auf dem Programm. Michael Klimke wird mit Domino im Special antreten, die anderen drei Paare haben sich für die Kür entschieden.

Der Nationenpreis im Bilderblock von EQWO/Petra Kerschbaum: