Teil III – Roesers Olympia-Blog PARIS 24

Logistik, Training, olympische Lebensberechtigungen und großartige Pre-Olympia-Stimmung.…

Der Tag ging los mit Training, richtig gutem Training. Es hat Spaß gemacht, unseren Reitern und Pferden zuzusehen. Außerdem verbringen die Reiter sehr bewusst Zeit mit ihren Pferden – in den Gesichtern von Bluetooth und Frederic sieht man, wie sehr beide Seiten das genießen, denke ich.

Bluetooth und Freddy – zufrieden nach gutem Training!

Was man natürlich nicht vermuten kann, ist die ganze Planung hinter dem Projekt ‚Olympia‘. Hier mal der Plan für die Anreise in die Boxen von Versailles, am 26. ziehen wir ein. Wer wann wo mit welchem Lkw, wer darf wann abladen, dann erst zum Check, danach erst in die Box etc.

Logitsische Einweisung in die olympische Anreise

Und ein Plan von der olympischen Reitstätte: Abreiteplatz, Anti-Doping- und medizinische Versorgungs-Station, Teilnehmer-Tribüne und -aufenthaltsbereich, Mixed Zone, Pressekonferenzraum, Richterturm etc und natürlich das ‚Field of Play‘!

Das olympische Reitergelände im Überblick

Und – im Grunde hier wichtiger als jeder Personalausweis – die olympische Akkreditierung. Das sind erst die vorläufigen Akkreditierungen, mit denen wir überhaupt Zugang zum Venue haben, dort müssen diese Akkreditierungen ‚scharf‘ geschaltet werden und erst dann sind unsere ‚olympischen Lebensberechtigungen‘ komplett 🙂

Unsere Akkreditierungen – unbedingte Begleiter immer und überall

Heute Nachmittag war ein Medientrainer bei uns, das war sehr interessant und informativ. Erst hat er Fragen gestellt, dann wir alle untereinander. Wer reagiert wie? In welcher Tonlage? Mit welcher Körpersprache? Die wichtigsten Stichworte sind nach wie vor: Authentizität und Ehrlichkeit!

Am Abend haben wir zusammen gegessen und noch ein wenig geplaudert. Natürlich, es sind nur noch wenige Tage bis zum ersten Start, liegt schon ein gewisses Kribbeln in der Luft und die Stimmung in unserem Team könnte nicht besser sein. Großartige vorolympische Stimmung!