Je zwei Siege für Langehanenberg und Klimke
Helen Langehanenberg und Ingrid Klimke gehörten zu den Erfolgreichsten in Münster.

DSP Danny Cool – in Münsteraner Siegerlaune
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DSP Danny Cool
Helen Langehanenberg hat die Dressurtage in Münster am Aasee gleich mit mehreren Pferden genutzt, um Erfahrung und Erfolge zu sammeln. Mit DSP Danny Cool und 75,263 Prozent siegte die Mannschafts-Weltmeisterin in der Inter II, einen Tag später dominierte das Paar auch den Kurz-Grand Prix, dieses Mal mit 72,519 Prozent.
Hendricks und Baumgürtel
In der Inter II folgten Langehanenberg zwei junge Damen, die in der zweiten Juli-Woche auf dem Schafhof bei den Nachwuchs-Europameisterschaften an den Start gehen: Felicitas Hendricks und der 14-jährige Drombusch haben sich mit 72,018 Prozent Platz zwei gesichert. Die Inter II wird auch bei der Europameisterschaft die erste Prüfung der U25-Reiter sein. Dritte wurde Lucie-Anouk Baumgürtel mit der neunjährigen Vitalis-Tochter ZINQ First Vienna FH FRH. Damit ist die 21-Jährige schon über das Anforderungsprofil der Jungen Reiter-EM hinausgeschossen, sie wird allerdings bei der EM mit ZINQ Hugo FH ein anderes Pferd satteln.
Langehanenberg und Plaster
Im Grand Prix hat Langehanenberg gleich zwei Pferde an den Start gebracht: Mit der zwölfjährigen Damsey-Tochter Daniela belegte sie Platz zwei (70,900 %), mit dem elfjährigen Zoom wurde es Platz sechs (68,90 %). Einen Tag später im Special rangierte die Profi-Ausbilderin auf Platz drei (Daniela, 71,471 %) und vier (Zoom, 69,608 %). Nadine Plaster und ihre zehnjährige Shiva NRW setzten sich im Special mit 72,124 Prozent noch davor auf Platz zwei.

Klimke schwärmt für den ehemaligen Bundeschampion der siebenjährigen Dressurpferde, Diafys OLD (© Archiv www.sportfotos-lafrentz.de)
Klimke – Diafys OLD und Oneofakind
Den St. Georg Special dominierte Ingrid Klimke mit deutlicher Doppelspitze: Sieg auf Diafys OLD mit 76,626 Prozent vor dem siebenjährigen in Schweden gezogenen Oneofakind mit 73,740 Prozent. Oneofakind ist der erste gekörte Sohn von Total Hope und steht seit Anfang des Jahres im Stall der Reitmeisterin. Auch am nächsten Tag ließ Diafys keine Zweifel aufkommen: Sieg in der Inter I mit 75,00 Prozent. Bereits bei der Nürnberger Burg-Pokal-Qualifikation in Balve hatte der neunjährige Delorean-Sohn Diafys kürzlich auf sich aufmerksam gemacht und mit glatten 74 Prozent Platz zwei belegt – das könnte schon ein Finalticket bedeuten, wenn er damit am Ende der Saison zu den vier höchstbewerteten Zweitplatzierten gehört.
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