Wagner, Hemmer, Werndl, Langehanenberg und Co

Guxhagen – Grand Prix: Sieger Filigrano Marone
Thomas Wagner und der zwölfjährige Filigrano Marone haben mit 72,180 Prozent den Grand Prix in Guxhagen gewonnen. In der Inter II gestern mussten sie noch Dorothee Schneider und Vainqueur den Vortritt lassen, aber das Siegerpaar von gestern ging – so war es geplant – im Grand Prix heute nicht an den Start. Mit Filigrano Marone ist Wagner bereits neunjährig Hessenmeister geworden, 2021 hatte sich der Fürstenball-Sohn für das Finale des Louisdor-Preises qualifiziert, war dort aber nicht am Start, weil er zuvor ins Ausland verkauft worden war. In diesem Jahr tritt er nun wieder unter seinem Ausbilder Thomas Wagner in Erscheinung. Der Sieg heute ist Sieg Nummer vier in dieser Saison auf Drei-Sterne-Niveau.
Platz zwei und drei im Grand Prix sicherte sich Fleyenhof-Bereiterin Katharina Hemmer. Mit dem 13-jährigen Ampere-Sohn Attraktiv marschierte Hemmer auf Platz zwei auf (70,220 %), mit dem neunjährigen Franziskus-Sohn Franzel auf Platz drei (69,480 %). Attraktiv wurde früher von Ivan Nieto Sanchez geritten und hatte unter dem früheren Fleyenhof-Bereiter 2020 den Sprung in den Grand Prix-Sport absolviert. Im August diesen Jahres wurde er nun erstmals von Hemmer turniermäßig vorgestellt. Im Sattel von Franzel sitzt Hemmer schon einige Jahre. Ihren ersten gemeinsamen Erfolg feierten die Beiden im Juli 2020 in einer Dressurpferde-L.

Guxhagen – Louisdor-Qualifikation (Inter II) – dreimal Langehanenberg
Zwölf Paare gingen bei der letzten Station des Louisdor-Preises an den Start – gleich dreimal saß Helen Langehanenberg im Sattel. Mit ihren beiden Stuten Schöne Scarlett FRH (zehnjährige v. Scolari) und Straight Horse Ascenzione (zehnjährig v. Zack) belegte sie die Plätze 4 und 5 mit 73,632 % und 73,053 %. Die beiden Stallkolleginnen haben sich schon häufig ein knappes Duell im Viereck geliefert, nicht zuletzt beim Finale des Nürnberger Burg-Pokals 2021. Am Ende hatte damals Ascenzione knapp die Nase vorne und gewann das Finale vor Schöne Scarlett. Louisdor-Kandidat Nummer drei von Langehanenberg in Guxhagen ist die ebenfalls zehnjährige Damsey-Tochter Daniela, die heute mit 72,868 Prozent auf Platz sechs landete. Der Sieg in der Qualifikation für die Finalqualifikation am morgigen Sonntag ging an den Spanier Borja Carrascosa auf dem achtjährigen Finest-Sohn Frizzantino mit 76,50 Prozent vor Nicole Wego-Engelmeyer mit Santa Maria (74,711%). Olympiakader-Mitglied Benjamin Werndl und Discover folgten mit 73,947 Prozent auf Platz drei.

Am Sonntag geht es ab 12.30 Uhr in Guxhagen um die letzten beiden Finaltickets des Louisdor-Preises 2023.

HIER geht es zu den genauen Ergebnissen aus Guxhagen.

 

Wiener Neustadt – Special-Premiere mit Sieg für Forsazza

Jessica von Bredow-Werndl und Forsazza de Malleret haben den Grand Prix Special der Wiener Neustadt mit 72,575 Prozent gewonnen. Es war der erste Special für die zehnjährige For Romance-Tochter, die sich schon für das Finale des Louisdor-Preises qualifiziert hat. “Erster Grand Prix Special & gewonnen 🏆 🥰“, freut sich von Bredow-Werndl in ihren social media-Kanälen. “Die kleine Ballerina wird langsam erwachsen und hat mir heute das Gefühl gegeben, etwas ganz Besonderes zu werden/sein. ♥️
Auch so toll, wie sie die unglaubliche Atmosphäre heute gemeistert hat. 🤩