Final-Vorbereitung a la Wandres

Frederic Wandres hat ein Ziel: ein möglichst gutes Louisdor-Finale in Frankfurt abzuliefern. Deswegen war er heute mit seinem Louisdor-Partner Joy Game in Ankum am Start und hat dort schon mal den ‘langen’ Grand Prix geritten, der auch in Frankfurts Finale geritten wird. Das lief: Sieg mit 73,80 Prozent.

GP-Sieg für Joy Game – die Vorbereitung für das Louisdor-Finale läuft.

“In Ankum kann man sehr gut für das Finale in Frankfurt üben”, erklärt Wandres. “Es sind ähnliche Voraussetzungen: Man reitet in einer Halle ab und geht für die Prüfung dann rüber in die andere Halle, die eine Halle ist etwas kühler, die andere etwas wärmer, wie in Frankfurt. Für uns ist Ankum außerdem noch flott zu erreichen, das war also ideal.”

Der zehnjährige Davino-Sohn im Besitz von Elisabeth Morell, den Wandres seit mehr als einem Jahr reitet, hat eine fehlerfreie Prüfung gezeigt. “Im Vergleich zu den letzten Grand Prix-Prüfungen hat sich Joy Game sehr schön weiterentwickelt”, lobt Wandres. “Es ist alles viel solider geworden, er hat mehr an Ausdruck gewonnen und mir ein wirklich gutes Reitgefühl gegeben.” Er sei sehr zufrieden. Bis zum Finale im Dezember wolle er natürlich die Zeit nutzen und weiter an Details arbeiten. “Wir sind mit dem Ritt heute wieder um eine wichtige Erfahrung reicher und können nun Zuhause unsere Hausaufgaben machen.”

Das Louisdor-Finale findet vom 18. bis 22. Dezember in der Frankfurter Festhalle statt.

HIER geht es zu den genauen Ergebnissen aus Ankum.