“…dann bohre ich mich in den Boden.”
Isabell Werth – ihre Worte nach dem Special
Isabell Werth:
• Wird es reichen?
“Ich hoffe es sehr, wenn jetzt diese Mittellinie nicht ausreicht oder bzw. daran Schuld ist, dass uns ein halbes Prozent fehlt, dann bohre ich mich in den Boden.”
• Was war los auf der Mittellinie (wegen der Fehler zwischen den Pirouetten):
“In Aachen bin ich ein bisschen zu groß rein und hier bin ich ein bisschen zu klein rein. Und beim nächsten Mal wird es wohl klappen, aber das hilft jetzt nicht hier für Paris. Nein, es ist natürlich immer noch mal ein bisschen die Feinabstimmung. Ich wollte einfach die Kontrolle behalten. Es lief super bis dahin. Ich glaube, es ist eine Kleinigkeit. Sie (Wendy) hat bis dahin ganz viel wettgemacht mit allem anderen. Überall sieht man die Weiterentwicklung und das weitere Zusammenfinden und dass das Pferd sich auch immer mehr präsentiert. Ich fand auch Piaff-Passage, die ganze Galopp-Tour, Pirouetten wirklich super. Die Kleinigkeit muss ich jetzt mal abschlucken.”
• Ob sie Respekt davor hat, dass sie heute mit einer achten Goldmedaille Geschichte schreiben könnte?
“Nein, ich habe Respekt vor den Dänen und auch vor den Engländern, die ich hier schon gesehen habe, die sind wirklich auch gut. Jagerbomb lief schon eine super Runde. Also von der Warte habe ich erstmal vor meinen ganzen Konkurrenten hier sehr viel Respekt und hoffe, dass Jessi das nachher nach Hause bringt. Es ist ein super-spannender Wettkampf. Ich glaube, das haben wir auch lange nicht gehabt so in der Form und das macht Riesen-Spaß, obwohl ich es auch gerne einen Prozent leichter hätte.”
Quelle: fn
Es war überhaupt erst der fünfte internationale Special für das Paar, im olympischen Viereck haben sie ein wunderbares personal best aufgestellt! Damit haben Werth und Wendydas deutsche Team mit 155,836 Prozent vor das Team der Dänen mit 154,453 Prozent nach Runde zwei in Führung gebracht.