Aus der Seele gesprochen

Ich habe an diesem 24. 12. im Internet Worte entdeckt, die mir aus der Seele gesprochen haben, auf der Website von Mannschafts-Weltmeisterin Fabienne Müller-Lütkemeier (www.fabienne-luetkemeier.de). Ich habe sie gefragt, ob ich ihre Worte teilen und mich ihrem Weihnachtswunsch bei dressursport.kim anschließen darf – das tue ich hiermit und wünsche Ihnen allen:

Frohe Weihnachtstage

Fabienne Müller-Lütkemeier:  “Ich wünsche mir, dass wir in den kommenden Jahren eine positivere Grundstimmung im Pferdesport bekommen. Und damit meine ich nicht die Stimmung unter den Reitern – die ist gut – aber von außen kriegen wir ganz schön viel Gegenwind. Es wäre toll, wenn manche Kritiker weiter gucken würden, als bis zu ihrer Nasenspitze und die Hasskappe abnehmen würden. Ich würde mich freuen, wenn sich gerade diese Menschen die Mühe machen würden zu sehen, wie mit den Pferden umgegangen wird. Schwarze Schafe gibt es überall, bei uns auch, aber überall anders auch – in jeder Firma, jedem Beruf, jeder Sparte. Im Verhalten gegenüber anderen Menschen oder Tieren gibt es immer welche, die es ganz anders machen, als ich es gutheißen würde. Aber deswegen darf man nicht alle über einen Kamm scheren. Das ist einfach unfair und haltlos.
Wenn Kritik auftaucht – gerne – aber bitte fundiert und auch nicht anonym im Internet. Wenn man Anlass zu Kritik hat, sollte man persönlich dazu stehen, das ist das eine, und das andere ist, dass man nicht Momentaufnahmen herausreißen und verteufeln sollte.
Ich würde mir auch wünschen, dass sich die Kritiker zwischendurch auch vor Augen führen, dass sie da über Menschen schimpfen. Reiter sind auch Menschen mit Gefühlen, an denen nicht jede Drauf-Hau-Kritik einfach so abprallt.”