Was war noch am Wochenende?

Charlott-Maria Schürmann mit beeindruckenden Pferden in Guxhagen, Erfolgs-Sammlung von Frederic Wandres in Ankum und Danielas Premiere in Troisdorf…

Guxhagen-Dörnhagen – ‘Pearlis’ Doppelgold

Siege für die zehnjährige Dante’s Pearl OLD, Pearli, v. Dante Weltino mit 76,228 (Inter II) und 75,760 Prozent (Grand Prix). “Dieses Pferd ist einfach nur ein Geschenk und macht mich immer wieder sprachlos!”, schwärmt Charlott Schürmann. “Ich bin unendlich dankbar, diese Traumstute an meiner Seite zu haben und mir ihr gemeinsam täglich zu arbeiten und sie dabei zu begleiten, wie sie immer und immer wieder über sich hinauswächst.” Auf den Auftritt der auffälligen Rappstute in der Frankfurter Festhalle beim Louisdor-Finale dürften viele Dressurfans gespannt sein.

Erstmals hatte Schürmann zudem die zehnjährige Sezuan-Tochter Lordswood Secret Memorys in einer Louisdor-Etappe vorgestellt. Bis zur Schlusslinie sah es nach einem Durchmarsch Richtung Finale aus, aber dann hatte die Stute bei der letzten Piaffe auf der Mittellinie einen absoluten Aussetzer und die Prozente rauschten nach unten. Trotzdem: Noch ein Pferd im Stall von Charlott Schürmann mit absolut außergewöhnlicher Qualität.

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Ankum – Erfolge für Wandres und Ligus

Frederic Wandres trumpfte beim Dressurturnier in Ankum auf. Auf dem neunjährigen Vilancio-Sohn Verrenberg siegte er im Grand Prix mit 73,80 Prozentpunkte. In der Inter II dominierte er mit der zehnjährigen Dante Weltino-Tochter Deltana mit 72,412 Prozent knapp vor Kira Laura Soddemann auf Tilda MT mit 72,368 Prozent. Dieselbe Reihenfolge gab es in der S-Dressur für Sieben- bis Neunjährige: Sieg für Wandres auf dem siebenjährigen Fänomen de Malleret (74,365 %) vor Soddemann mit dem neunjährigen Borghese MT (74,167 %).

Mit dem siebenjährigen Veuve Clicquot FRH sicherte sich außerdem Lars Ligus in der S3 mit glatten 75 Prozent die goldene Schleife.

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CDI Troisdorf – Daniels internationale Premiere

Helen Langehanenberg war zum ersten Mal mit der zwölfjährigen Damsey-Tochter Daniela auf internationalem Parkett unterwegs. Auch wenn die Prozente noch nicht für ganz vorne gereicht haben, war die Mannschafts-Weltmeisterin dennoch sehr zufrieden. „‘This girl is on fire‘ könnte die Headline über unserem Auftritt im Grand Prix lauten“, schmunzelte Langehanenberg nach der ersten Prüfung. „Ich glaube, Daniela dachte, das ist unser erster internationaler Start, also muss ich alles geben! … Hier und da war dieses “alles” allerdings ein Hauch zu viel…im Verlauf der Prüfung konnte ich sie überzeugen, dass etwas weniger Enthusiasmus auch reicht und habe mich wirklich sehr über ihren Eifer und ihre Motivation gefreut.“ Im Special sei die Stute schon deutlich entspannter gewesen und habe sich toll reiten lassen. Ein Fehler am Ende der Einerwechsel und ein Taktfehler in der letzten Trabverstärkung habe wertvolle Punkte gekostet, dennoch: „… in beiden Prüfungen waren schon super viele, wirklich herausragende Momente. Das lässt mich für die Zukunft hoffen.“

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