Sehr gut vorgelegt: Thiago und Matthias Rath
„Das fühlt sich echt gut an, hier zu sein!“ Matthias Alexander Rath war „happy, total happy“ nach seiner EM-Runde mit Thiago.
Der zehnjährige Totilas-Sohn ist vielleicht den besten Grand Prix seines bisherigen Lebens gegangen und blieb in der Bewertung nur knapp hinter seinem personal Best. Heute gab es 74,845 Prozent – damit gingen die Beiden als Führende in die Mittagspause. „Es hat etwas gedauert bis ich wieder mit dabei bin, um genau zu sein acht Jahre“, resümierte Rath. 2015 ist er mit Thiago-Vater Totilas bei der EM in Aachen am Start gewesen. Es sei 2015 auch nicht der schönste Moment gewesen, um aufzuhören, umso mehr freue es ihn, jetzt wieder Teil des Teams zu sein. Das Pferd sei emotional für seine Familie – auf dem Schafhof geboren und dort aufgewachsen und bis in den Grand Prix-Sport gereift – und so sei auch der Start hier in Riesenbeck.
Ein kurzes Stocken vor der Rechtspirouette, sonst ein nahezu fehlerfreier Test. „Ich bin super zufrieden, es ist seine erste richtige Grand Prix-Saison, er ist unheimlich konstant in seinen Leistungen und das hat er auch hier gezeigt. Man darf nicht vergessen: Er ist erst zehn Jahre, es ist sein erstes Championat und ich glaube, er ist ein Pferd, das auch noch die nächsten Jahre toll weiterlaufen kann.“ Thiago sei eine sehr starke Persönlichkeit, die ihn zu dem mache, was er ist!