Le Mans: Gelungene Wendy-Premiere

Sieg mit 74,348 Prozent – die Premiere von Isabell Werth und Wendy de Fontaine

Im französischen Le Mans haben Isabell Werth und die zehnjährige Dänenstute Wendy de Fontaine ihre Turnierpremiere gefeiert. Seit knapp vier Wochen hat die Stute ihre Box in Rheinberg bezogen. Beim Drei-Sterne-Turnier in Le Mans stand heute der Grand Prix auf dem Programm – mit 39 Reitern.

Team ‘Wendy’ in Le Mans – Wendy tiefenentspannt mit Isabell Werth, Madeleine Winter-Schulze, Steffi Wiegard und Götz Brinkmann

Wendy und Werth fanden ihren Startplatz im Mittelfeld, legten mit 74,348 Prozent vor und blieben am Ende ungeschlagen. Die Richter ordneten das Paar zwischen 72,50 und 75,435 Prozent ein, alle fünf Richter sahen die beiden deutlich an der Spitze.

„Das war eine sehr gelungene Premiere!“, lobte Cheftrainerin Monica Theodorescu, die eigens für diesen Ritt die gut 800 Kilometer nach Le Mans gefahren war. Wendy sei auch beim Abreiten sehr unkompliziert gewesen und man könne schon jetzt sagen: „Das Pferd ist sehr zuverlässig und gibt sich wahnsinnig viel Mühe. Natürlich müssen die beiden noch etwas mehr zusammenfinden und die ganze Vorstellung muss noch etwas mehr an Leichtigkeit gewinnen, aber ich freue mich, dass ich dabei war.“ Es sei für Isabell wichtig gewesen, das Pferd mal in einer Prüfung zu fühlen und zu wissen, wie sich die Stute im Viereck verhält.

Ohne vorschnell sein zu wollen: Hier könnte sich eine weitere Paris-Option auftun, die formalen Voraussetzungen wie Besitzverhältnisse etc sind auf jeden Fall geregelt.

HIER geht es zu den genauen Ergebnissen aus Le Mans.

Am Sonntag steht für das neue Paar in Le Mans dann der erste Special auf dem Programm.