Duke, der Garant

Beim internationalen Vier-Sterne-Turnier in Hagen war Duke of Britain – mal wieder – in verlässlicher Topform.
„Das hat wirklich alles wieder ‚mehr als besser‘ geklappt“, strahlt Frederic Wandres nach seinem Ritt in Hagens Vier-Sterne-Grand Prix. „Duke ist einfach ein absoluter Garant – ich weiß nicht, welches Pferd in den letzten Jahren konstanter abgeliefert als er.“ Der Grand Prix heute sei fehlerfrei gelungen, „natürlich mit den Höhepunkten in der Piaffe, gerade bei der zweiten Piaffe dachte ich: ‚Ja, was will ich noch mehr.‘“ Die Übergänge seien gut geglückt, der Schritt wie immer sehr gut gewesen und die Galopp-Tour sauber. „Auch wenn Duke diesen Sommer die Position hinter Bluetooth hatte“, betont Wandres. „hat er wieder mal ein Ausrufezeichen gesetzt, dass er auch noch da ist – und zwar auf absolut gleichem Niveau – und dass er in dem ganzen Geschehen auch noch dabei sein möchte.“

Duke – Sieg in Hagen mit ü77-Prozent (©LL-Foto)

Für Duke of Britain ist Hagen überhaupt erst der vierte Turnierstart des Jahres: angefangen mit zwei Siegen beim Fünf-Sterne-Turnier in München, über die Special-Bronze-Medaille bei den Deutschen Meisterschaften und zwei Siegen in der Vier-Sterne-Turnier von Aachen.
Mit 77,522 Prozent siegte der 16-jährige Dimaggio-Sohn vor Patrik Kittel und Forever Young (75,087 %). Platz drei ging an Profiausbilderin und Kaderreiterin Bianca Nowag-Aulenbrock im Sattel des elfjährigen Queolito. Der Quaterhall-Sohn war Ende vergangenen Jahres noch unter dem Sattel seiner Ausbilderin Nina Kudernak beim Finale des Louisdor-Preises dabei, seit Beginn 2023 reitet ihn die dreimalige U25-Mannschafts-Europameisterin. Ihr Ergebnis heute: 72,652 Prozent und damit ein neues personal Best für das noch ‚frische‘ Paar.
Dieser Grand Prix war die Qualifikation für die Kür am morgigen Samstag ab 17.00 Uhr.

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