Fünf Sterne, zwei Finals, ein Abschied

Übermorgen geht es los beim 50. Geburtstagsturnier in der Frankfurter Festhalle – mit Fünf-Sterne-Dressur, zwei bedeutenden Serienfinals und der Verabschiedung eines Doppel-Olympiasiegers.

(Foto: Die Festhalle – schon fast fertig für die Geburtstagsparty)

 

Klimke, Werndl, Werth aus dem Olympiakader

„Wir haben wirklich in diesem Jahr sehr gute deutsche Reiter in der Dressur am Start!“, freut sich Turnierchef Matthias Rath. Allein drei Damen vom WM-Goldteam 2014 in Caen treffen sich in der Festhalle: Fabienne Müller-Lütkemeier, die ihre beiden Louisdor-Preis-Finalisten Valencia As und Valesco in der Fünf-Sterne-Tour genannt hat. Isabell Werth, die mit Superb in der internationalen Tour, mit Gut Wettlkam’s Chuck Bass im Louisdor-Finale und mit Skovens Tzarina im Nürnberger Burg-Pokal-Finale alle drei Touren besetzt. Und Helen Langehanenberg, die mit Burg-Pokal-Siegerin Schöne Scarlett im Louisdor-Finale sowie mit DSP Danny Cool und Golden Romance de Malleret PS im Burg-Pokal-Finale antritt. Außerdem ist die Aufsteigerin des Jahres in Frankfurt am Start: Katharina Hemmer. Die 29-jährige Bereiterin aus dem Stall von Reitmeister Hubertus Schmidt hat im Januar den elfjährigen Denoix PCH übernommen und sich bis zum ersten Reserveplatz für die Europameisterschaften nach vorne katapultiert. Mit Ingrid Klimke und Benjamin Werndl reisen neben Werth zudem zwei weitere Reiter aus dem Olympiakader an. Klimke bringt ihre schicke elfjährige Stute First Class mit, Werndl wird auf seinem Kaderpferd Famoso OLD sitzen.

Showtime verabschiedet sich

Einen sehr emotionalen Moment wird der Samstagabend involvieren: Frankfurts Stammgast Dorothee Schneider wird ihren zweifachen Mannschafts-Olympiasieger Showtime mit 17 Jahren im Rahmen des IFRF verabschieden.

Überblick Finalisten 32. NÜRNBERGER Burg-Pokal

(202 Starts konnte der Burg-Pokal in diesem Jahr bei acht Qualifikationen verbuchen)

• Skovens Tzarina unter Isabell Werth – 76,00 Prozent

For Magic Equesta unter Beata Stremler – 74,90 %

• La Vie unter Therese Nilshagen, 75,07 %

(• Escalito unter Dorothee Schneider 74,92 % – kann leider nicht an den Start gehen)

• Don Domingo unter Emma Kanerva 76,09 %

• Bond Girl unter Emma Kanerva 74,80 %

• Lord Europe uner Leonie Richter 77,95 %

• Escamillo unter Manuel Dominguez Bernal 77,58 %

• DSP Danny Cool unter Helen Langehanenberg 77,39 %

• Nautilus unter Florine Kienbaum 74,75 %

• Golden Romance Malleret PS unter Helen Langehanenberg 74,53 %

• Escolux unter Thomas Wagner 73,53 %

• Nachrückerin: DSP Sheldon Cooper unter Carina Harnisch

 

Überblick Finalisten Louisdor-Preis:

(66 Starts konnte der Louisdor-Preis in diesem Jahr bei fünf Qualifikationen verbuchen)

Hagen aTW:

• Freischütz unter William Matthew – 74,404 %

• Chuck Bass unter Isabell Werth – 73,765 %

Wiesbaden:

• SAP Freudentänzer unter Ingrid Klimke – 73,893 %

• Valverde NRW unter Yara Reichert – 70,914 %

Kronberg:

• (Forsazza de Malleret unter Jessica von Bredow-Werndl – 72,638 % – kann leider nicht starten)

• Fürstin Bea OLD unter Beata Stremler – 72,446 %

Donzdorf:

• Equitanas Firlefranz unter Ingrid Klimke – 75,851 %

• Springbank unter Yara Reichert – 74,426 %

Guxhagen:

• Frizzantino unter Borja Carrascosa – 79,830 %

• Fortunity S unter Nuno Palma e Santos – 78,532 %

Nachrückerin:

• Schöne Scarlett unter Helen Langehanenberg – 74,277 % in Guxhagen